„Das eigene Leben in der heutigen Zeit im Sinne Jesu leben und erleben."
Ganz konkret heißt das für uns:
Die Bedeutung des christlichen Glaubens im gesellschaftlichen /politischen Alltag zeigen
Wir wollen mit dem Vorurteil aufräumen, dass Kirche nur etwas für weltfremde Sonderlinge ist. Sie hat unmittelbar mit der gesellschaftlichen Realität zu tun und kann diese auch verändern.
Durchblick schaffen
Viele Rituale und Formeln in unserer Kirche sind für Jugendliche unverständlich und altmodisch. Wir wollen sie mit Leben erfüllen und die dahinter stehenden Glaubensinhalte verständlich machen.
Kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und dem Glauben anderer
Es gibt viele Arten, Glauben zu leben. Wir wollen den Jugendlichen dabei helfen, einen eigenen Standpunkt zu finden und diesen in einer toleranten Weise anderen gegenüber zu vertreten.
Hilfestellung geben ...
... beim Übergang vom Kinderglauben zum Erwachsenenglauben.
Christliche Glaubensinhalte sind oft mit Bildern und Vorstellungen verbunden, die auf den ersten Blick einer aufgeklärten Weitsicht entgegenstehen. Den Wahrheitsgehalt hinter den Bildern aufzuzeigen ist unsere Aufgabe.
Selbstständiges Denken fördern
Ein typisch protestantisches Ziel: Wir brauchen keine Mitläufer, sondern kritisch denkende Jugendliche.
Christliche Werte vermitteln
Wir sehen es als unsere Aufgabe an, dem gesellschaftlichen Werteverfall entgegenzusteuern. Dazu gehört die Einübung von:
- Toleranz
- menschlichem Umgang miteinander
- Kritikfähigkeit
- Verantwortlichkeit
Kirchengemeinde als einen Ort erfahrbar machen, an dem man sich wohlfühlen kann
Hier bin ich Mensch, hier kann ich sein - so wie ich bin.
Spirituellen Erfahrungen Raum geben
Wir haben ein ganzheitliches Glaubensverständnis, d. h. Gefühle gehören für uns unmittelbar in die religiöse Erlebniswelt. Dies zu erkennen und zuzulassen ist uns wichtig: Glaube hat eine ,,unaussprechliche" Dimension!
Vielfalt der Gemeinde aufzeigen
Die Jugendlichen werden erfahren, dass Kirche mehr ist als Taufe, Konfirmation und Hochzeit!!!
Gemeinschaft fördern und erlebbar machen
Das freundschaftliche Miteinander steht bei uns im Vordergrund, nicht das Einzelkämpfertum.